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Charlotte Poser

Marketing & Kommunikation

Seit 2021 beim BSD, Großstadtbummlerin und bloggt hier GEGEN GLEICHGÜLTIGKEIT!

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Update
22.02.2024

Blutspende mit Rheuma

Ein Beitrag von Charlotte Poser vom 14.07.2023 , letzte Aktualisierung am 22.02.2024

Chronische Schmerzen in Gelenken - so könnte man Rheuma zusammenfassend erklären. Doch darf man mit dieser Krankheit Blut spenden?

Die Zulassung bei vorliegender rheumatoider Arthritis richtet sich einmal nach der Ausdehnung, dem Stadium, eventuellen Funktionsminderungen und akuten Entzündungsphasen und auf der anderen Seite nach der Medikation.

Wenn man beschwerde- und entzündungsfrei ohne Bewegungseinschränkungen ist sowie ohne systemische Medikation, also ohne Einnahme oder Injektion von Immunmodulatoren oder -suppressiva oder Steroiden, dann darf man zur Blutspende zugelassen werden.

Für eine endgültige individuelle Klärung wenden Sie sich bitte an unser Hotline: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz).

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Kommentare

Anke Bosse 05.04.2024, 16:04 Uhr
Ich habe Blutgruppe 0 negativ...
Ihre Antwort
Peggy 24.07.2024, 21:02 Uhr
Ich nehme MTX in 15mg Dosis. Ich habe einerseits gelesen, dass man dann gar nicht spenden darf, und woanders, dass mindestens 48 Stunden zwischen Einnahme und Spende sein müssen. Was stimmt??
Michaela Wittwer 25.07.2024, 12:43 Uhr
Hallo Peggy,

danke für Ihre Nachfrage.
Leider darf man mit den Medikamenten gar nicht spenden.
Sie können sich gerne auch noch einmal an unserer Hotline zur Abklärung melden: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz)

Lieben Dank und alles Gute,
Michaela vom BSD
Ihre Antwort
Christiane 21.10.2024, 14:43 Uhr
Hallo dürfte ich wieder spenden mit Rheuma, nehme alle 2 Wochen Cimzia ?
Charlotte Poser 21.10.2024, 15:47 Uhr

Hallo Christiane,
danke für Ihr Interesse an der Blutspende!
Eine Blutspende ist leider nicht möglich, wenn man Cimzia benötigt.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD


Ihre Antwort
Antje Schorradt 25.12.2024, 18:32 Uhr
Guten Abend, ich habe seit einem Jahr nach langer Suche die Diagnose Morbus Bechterew bekommen. Seitdem 1x wöchentlich Enbrel 50mg Injektion, Blutgruppe 0 negativ - darf ich spenden oder nicht?
Ihre Antwort
Amy 07.02.2025, 10:17 Uhr
Ich finde es erstaunlich, was einen alles ins Aus schießen kann bei der Blutspende. Gerade in Hinblick auf die seit langem steigenden Zahlen an Autoimmunerkrankungen (und die sind selten ohne Behandlung!) in der Gesamtbevölkerung scheint es mir schon irritierend, wer alles abgelehnt wird. Keiner möchte, dass Empfänger durch eine Blutspende gefährdet werden. Andererseits: wenn nicht genug gespendet wird, weil kaum mehr einer spenden darf, hilft im Notfall auch niemandem, der gerade am Verbluten ist. Aber vielleicht sehe ich das als Patientin mit multiplen Autoimmunerkrankung auch als weniger schlimm PsO, PsA, Morbus Hashimoto, Rosacea, etc. zu haben als bei einer Notfall OP nach dem Autounfall zu sterben. Ist garantiert auch meine subjektive Sicht.
Charlotte Poser 18.02.2025, 14:25 Uhr
Hallo Amy,
vielen Dank für Ihren Kommentar!
Ihre Sicht können wir verstehen, für uns und auch den Gesetzgeber steht allerdings der Schutz sowohl der Empfängerinnen und Empfänger als auch der Spenderinnen und Spender an oberster Stelle.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD
Ihre Antwort
Amy 07.02.2025, 10:21 Uhr
"Wenn man beschwerde- und entzündungsfrei ohne Bewegungseinschränkungen ist sowie ohne systemische Medikation, also ohne Einnahme oder Injektion von Immunmodulatoren oder -suppressiva oder Steroiden, dann darf man zur Blutspende zugelassen werden." Die Autorin sollte sich bitte mal firm machen mit rheumatoiden Erkrankungen . Diese Definition zur Spendenzulassung ist ein schlicht unrealistisch für Betroffene und hat einen schalen Geschmack, dass man als Betroffener für dumm verkauft wird. Kaum jemand mit Rheuma kann diese Kriterien erfüllen, denn dann hätte die betroffene Person kaum eine Diagnose...
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