Sie haben Fragen zur Blutspende? Wir haben die Antworten auf die häufigsten Fragen zur Blutspende für Sie zusammengefasst. Sie können auch einfach einen Suchbegriff eingeben und finden hier die Antwort auf Ihre Frage:
Gespendetes Blut ist für viele Menschen überlebenswichtig. Jeden Tag werden in Bayern ca. 2.000 Blutspenden benötigt. Derzeit spenden in Bayern nur etwa 5 Prozent der Bevölkerung, aber jeder Dritte Mensch ist einmal in seinem Leben auf ein Blutprodukt angewiesen. Mit modernen Verarbeitungstechniken können Blutspenden in ihre Bestandteile zerlegt werden und so bis zu drei Patientinnen oder Patienten helfen.
Das meiste Blut – etwa 19 Prozent – kommt bei der Krebstherapie zum Einsatz. 16 Prozent werden bei Herzerkrankungen eingesetzt, weitere 16 Prozent bei Magen- und Darmerkrankungen. 12 Prozent aller Blutprodukte helfen bei Verletzungen aus Unfällen. Weitere Informationen zu den Einsatzgebieten von Blutprodukten.
Täglich werden in Bayern ca. 2.000 Blutspenden für die Versorgung von Kranken und Verletzten benötigt. In ganz Deutschland liegt der tägliche Bedarf bei 15.000 Blutspenden pro Tag.
In Bayern sind jährlich ca. 240.000 Menschen bereit, ihr Blut für andere zu spenden. Gemeinsam haben sie dafür gesorgt, dass all jenen Patienten, die nach einem Unfall oder aufgrund einer Krankheit Blutkonserven benötigen, geholfen werden konnte. Durchschnittlich spenden ca. 5 Prozent der spendefähigen Menschen in Bayern Blut.
Blut spenden kann jeder gesunde Mensch ab dem 18. Geburtstag.
Blut spenden kann, wer gesund ist und wenn nach dem Ausfüllen des medizinischen Fragebogens sowie bei der ärtzlichen Untersuchung beim Blutspendetermin vor Ort keine Gründe für einen Ausschluss festgestellt werden.
Darüber hinaus muss man mindestens 50 kg wiegen. Damit die Blutspende gut vertragen wird, ist es wichtig im Voraus ausreichend zu essen und zu trinken.
Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von 55 spendefreien Tagen eingehalten werden, um einem Eisenmangel vorzubeugen.
Eine vorherige Anmeldung oder Untersuchung durch Ihre Hausärtzin bzw. Ihren Hausarzt ist nicht nötig.
Der Blutspendedienst des BRK bietet in Bayern ca. 4.400 mobile und 1.100 stationäre Blutspendetermine pro Jahr an. Alle Termine der nächsten Wochen finden Sie unter www.blutspendedienst.com/termine.
Um den Flüssigkeitshaushalt Ihres Körpers auf die Blutspende vorzubereiten, ist es wichtig, dass Sie am Tag der Blutspende viel trinken – natürlich alkoholfrei. Zudem sollten Sie einen Tag vor der Blutspende keine allzu fetthaltigen Speisen zu sich nehmen. Dies hat Einfluss auf die Qualität des Plasmas.
Am Tag der Spende sollten Sie normal, allerdings nicht zu fettreich essen. Kommen Sie nicht nüchtern zur Blutspende, sondern essen Sie etwas innerhalb der letzten Stunden vor der Spende. Bitte bringen Sie genügend Zeit zur Blutspende mit. Auf sportliche Aktivitäten sollten Sie sowohl vor als auch nach der Blutspende verzichten. Außerdem ist es ratsam, vor der Blutspende auf Zigaretten zu verzichten, da das ebenfalls Einfluss auf die Qualität der Blutkonserve hat.
Ihr Gesundheitszustand und die möglichen Risiken, wie beispielsweise Medikamenteneinnahmen, müssen tagesaktuell mitgeteilt werden, damit für die Transfusionsempfänger/-innen und für Sie als Spenderin bzw. Spender, die größtmögliche Sicherheit gewährleistet werden kann.
Aus gesetzlichen Gründen müssen Sie sich ausweisen. Bringen Sie deshalb bitte zu jeder Blutspende einen gültigen Ausweis mit Lichtbild (z.B. Personalausweis) und natürlich Ihren Blutspendeausweis mit.
Erstspender/-innen erhalten den Blutspendeausweis ca. 4 Wochen nach Ihrer ersten Blutspende per Post.
Blutspender/-innen, die noch den Blutspendeausweis in Papierformat besitzen, erhalten nach Ihrer nächsten Blutspende den neuen Ausweis im Scheckkartenformat.
Sollte der Blutspendeausweis einmal verloren gehen, wenden Sie sich bitte an unsere kostenfreie Hotline unter 0800 11 949 11 oder schreiben Sie eine E-Mail an info@blutspendedienst.com.
Weitere Informationen zum Blutspendeausweis finden Sie hier.
Die Blutspende an sich dauert selten länger als 10 Minuten. Für den gesamten Ablauf sollte man ausreichend Zeit einplanen. Erstspenderinnen und Erstspender müssen intensiver auf die Blutspende vorbereitet werden, weswegen das ärtzliche Gespräch und die Blutspende oftmals etwas länger dauern.
Informationen zum Ablauf einer Blutspende finden Sie hier.
Ein großer Teil unseres Blutes besteht aus roten Blutkörperchen (= Erythrozyten). Diese sind dafür verantwortlich, dass unsere Körperzellen mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden. Gleichzeitig transportieren sie Kohlendioxid aus dem Körper hinaus. Grund für die rote Farbe unseres Blutes ist der enthaltene Blutfarbstoff Hämoglobin. Besitzen Spendende zu wenig roten Blutfarbstoff, d.h. der Hämoglobinwert ist zu niedrig, so haben Spendende keine ausreichenden Eisenreserven für eine gesteigerte Neubildung von voll funktionsfähigen Erythrozyten (= rote Blutkörperchen). Bei einer Blutspende geht dem Körper Eisen verloren. Jeder gesunde Mensch verfügt über eine natürliche Eisenreserve, mit der Verluste ausgeglichen werden können. Sind diese Eisenreserven jedoch nicht ausreichend vorhanden – sprich ist der Hb-Wert zu niedrig, ist eine Blutspende zum Schutz der Spender/-innen nicht möglich. Weitere Informationen zum Hämoglobin-Wert und Ernährungstipps für Blutspenderinnen und Blutspender finden Sie hier.
Auch nach der Blutspende ist es wichtig, viel zu trinken, damit der Flüssigkeitsverlust wieder ausgeglichen wird. Ebenfalls sollten Sie zur Stärkung etwas essen sowie eine angemessene Ruhepause unter Aufsicht einhalten, um den Körper zu entlasten. Außerdem empfehlen wir nach der Spende auf größere körperliche Anstrengungen, wie z.B. den Besuch eines Fitness-Studios oder einer Sauna, zu verzichten. Spendende, die mit dem eigenen Pkw oder Motorrad zum Spendetermin anreisen, sollten 30 Minuten warten bevor sie wieder am Straßenverkehr teilnehmen dürfen. Bei Spendenden mit Berufen mit erhöhtem Risiko, z. B. Personenbeförderung, sind längere Wartezeiten nach der Spende vorgeschrieben. Raucherinnen und Raucher sollten auch nach der Spende abwarten, bevor Sie eine Zigarette rauchen, da sich das Nikotin negativ auf den Kreislauf der Spendenden auswirken kann.
Der Verlust des abgenommenen Blutvolumens von etwa 500 ml ist schnell wieder ausgeglichen. Die Nachbildung der weißen Blutkörperchen (= Leukozyten), welche für die Abwehr von Krankheitskeimen zuständig sind, geschieht innerhalb weniger Tage. Das Blutplasma wird ebenfalls kurzfristig nachgebildet. Auch die Thrombozyten (= Blutplättchen) brauchen wenige Tage. Die Neubildung der roten Blutkörperchen dauert etwa zwei Monate. Die Leistungsfähigkeit ist während dieser Zeit in der Regel nicht beeinträchtigt. Die vorgeschriebenen Spendeabstände der verschiedenen Spendearten ergeben sich aus den Zeiträumen, die die jeweiligen Blutbestandteile für ihre Neubildung benötigen.
Nach dem Blutspendetermin werden die Spenden in unsere Produktions- und Logistikzentrum nach Wiesentheid gebracht. Dort werden die Blutspenden weiter verarbeitet. Dazu werden die Blutkonserven zentrifugiert und in ihre Blutbestandteile (Erythrozyten, Thrombozyten und Plasma) aufgeteilt. So entstehen Erythrozytenkonzentrate, Thrombozytenkonzentrate und Plasma. Am Blutspendetermin werden außerdem bei jeder Spende Kontrollröhrchen entnommen. Die abgenommenen Röhrchen werden in unseren Laboren in München und Wiesentheid untersucht. Im ersten Schritt werden die Blutgruppe und der Rhesusfaktor bestimmt. Danach wird das Blut auf verschiedene Infektionskrankheiten, wie HIV, Hepatitis und Syphilis untersucht. Dies geschieht mittels Antikörper- und Virusdirektnachweis-Tests. Wichtig zu wissen! Die Viren bzw. virusspezifischen Antikörper sind im Blut zwar nachweisbar, allerdings oft erst mehrere Wochen nach einer Infektion. D.h. es gibt eine sogenannte Fensterphase, in der wir den Virus trotz der Tests nicht nachweisen können. Daher ist es wichtig, dass der medizinische Fragebogen vor der Blutspende wahrheitsgemäß ausgefüllt wird. Bis zur Verwendung im Krankenhaus oder in einer Praxis werden die einzelnen Blutpräparate in den Instituten des Blutspendedienstes gelagert.
Weitere Informationen zum Weg Ihrer Blutspende finden Sie hier.
Falls im Rahmen der standardmäßig nach jeder Blutspende durchgeführten Tests ein Befund von der Norm abweichen sollte, werden Sie bzw. Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt schriftlich über das Ergebnis informiert.
Wird in der Blutspende-App noch nicht die neue Spendenanzahl angezeigt, liegt es daran, dass die Aktualisierung der Spendenanzahl in der Regel zwei bis drei Werktage dauert.
Blutspenden, die bei einem anderen DRK-Blutspendedienst geleistet wurden, werden nicht automatisch gezählt, können aber nachgetragen werden.
Teilen Sie uns dafür bitte bei Ihrem nächsten Blutspendetermin mit, wenn sie zwischenzeitlich in einem anderen Bundesland Blut gespendet haben. Dies wird dann auf dem Spendebogen vermerkt, die geleistete Blutspende wird im Nachgang in unserer Spendedatenbank erfasst.
Es gibt Krankenkassen, bei denen man auch bei einer Blutspende Punkte sammeln kann! Da jede Krankenkasse eigenständig regelt, wofür Versicherte Punkte erhalten, ist das aber nicht bei allen der Fall. Unser Rat: Informieren Sie sich vor Ihrem nächsten Blutspendetermin, ob Ihre Krankenkasse die Blutspende mit in ihrem Bonusprogramm aufgenommen hat und, falls ja, bringen Sie Ihr Heftchen einfach zum nächsten Termin mit!
Bei Blutspendeterminen besteht die Möglichkeit, sich das Heft direkt abstempeln zu lassen. Das geschieht meist bei der Beutelausgabe, da zu diesem Zeitpunkt klar ist, ob der/die Spendewillige auch zur Spende zugelassen werden kann. Falls das an dieser Station nicht möglich ist, einfach nochmal nachfragen und Sie werden an die zuständige Stelle verwiesen.
Auch eine nachträgliche Bestätigung der Blutspende ist möglich. Hierfür einfach bei unseren Hotline anrufen: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) oder eine Mail an info@blutspendedienst.com senden.
Trotz des gemeinsamen Dachverbandes haben die verschiedenen DRK-Blutspendedienste jeweils eigene Spenderdatenbanken. Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen diese Daten nicht in einer gemeinsamen Datenbank gespeichert werden.
Wenn Sie das erste Mal bei einem außerbayerischen DRK-Blutspendedienst Blut spenden, werden Sie als Erstspenderin oder Erstspender aufgenommen, Ihre Daten bzw. die bayerische Kartennummer werden in der entsprechenden Spenderdatenbank hinterlegt. Ab der zweiten Blutspende bei einem anderen DRK-Blutspendedienst können Sie wie gewohnt mit Ihrem bundeseinheitlichen Blutspendeausweis spenden.
Die Blutspende bei einem anderen DRK-Blutspendedienst wird selbstverständlich angerechnet. Bei Blutspenderinnen und Blutspendern, die in unterschiedlichen Bundesländern Blut spenden, ist es derzeit leider noch nicht möglich die Spenden ohne die Mithilfe der Spendenden zu erfassen.
Diese werden daher gebeten, uns vor Ort mitzuteilen, wenn sie zwischenzeitlich in einem anderen Bundesland Blut gespendet haben. Dies wird dann auf dem Spendebogen vermerkt, die geleistete Blutspende wird im Nachgang in unserer Spenderdatenbank erfasst.
Aus technischen Gründen kann das Datum dieser Blutspende derzeit allerdings noch in der Blutspende-App eingetragen und somit auch nicht sichtbar gemacht werden. Sofern die jeweiligen Spender-IDs in den Datenbanken der beteiligten DKR-Blutspendedienste hinterlegt sind, haben Nutzerinnen und Nutzer der Blutspende-App die Möglichkeit, zwischen ihren Accounts hin- und herzuwechseln.
Bei Spendenden, welche die Blutspende-App nutzen und die bei verschiedenen DRK-Blutspendediensten Blut spenden, müssen wir differenzieren, ob diese
- Mit einem Blutspendeausweis, d.h. mit ein und derselben Spendernummer spenden: Hier müssen die außerhalb des ausstellenden Blutspendeausweises geleisteten Blutspenden beim ausstellenden DRK-Blutspendedienst nachgetragen werden. In diesem Fall wenden Sie sich gerne an unseren Spenderservice (0800 1194911) und teilen uns die Anzahl der geleisteten Blutspenden mit.
oder
- Jeweils einen separaten Blutspendeausweis und damit mehrere Spendernummern haben: Hier wird bei der Registrierung für die Blutspende-App festgestellt, dass die Spendernummer in den separaten Datenbanken mehrerer DRK-Blutspendedienste vorliegt und die Blutspenderin bzw. der Blutspender kann innerhalb der Blutspende-App zwischen den Profilen hin- und herwechseln. In diesem Fall werden je Profil die entsprechend geleisteten Blutspenden dargestellt. Auch hier besteht selbstverständlich die Möglichkeit über unseren Spenderservice (0800 1194911) die Blutspenden nachzutragen, sodass in allen Profilen die Summe der insgesamt geleisteten Spenden angezeigt wird. So wechseln Sie zwischen Ihren Profilen in der Blutspende-App:
o In der Navigationszeile unten, den Menüpunkt „Spenderservice“ auswählen
o In der Übersicht auf „Einstellungen“ klicken
o Teaser "Spendedaten in mehreren Blutspendediensten" auswählen und auf "Blutspendedienst wechseln" klicken
o Den gewünschten Blutspendedienst wählen und speichern
Da trotz des Wechsels zwischen den Accounts jedoch das jeweilig nächstmögliche Spendedatum nicht abgeglichen wird, bleibt uns derzeit nur die Empfehlung, die geleisteten Blutspenden in Form eines Nachweishefts, das unsere Teams vor Ort gerne zur Verfügung stellen, zu dokumentieren.
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir bereits an einer datenschutzkonformen und zeitgemäßen Lösung arbeiten.
Nach Aufenthalten in Ländern mit bestimmten Infektionsrisiken gibt es häufig Sperrfristen bis zur nächsten Blutspende. Abhängig von Destination, Aufenthaltsdauer und Reisezeit reichen diese Wartezeiten von vier Wochen bis zu sechs Monaten ab Rückkehr. In Abhängigkeit von Ihrem Reiseziel können Sie sich mit bestimmten Krankheitserregern, wie z. B. Zika-Virus & Chikungunya-Virus oder Malaria, infiziert haben – ohne selbst bei Ihrer Rückkehr bereits Krankheitssymptome zu verspüren. Bei solchen Krankheiten können von dem Zeitpunkt der Infektion bis zur Nachweisbarkeit im Blut mehrere Wochen vergehen. Bei einer Blutspende direkt nach einer Reise, ist das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern auf die Empfängerin oder den Empfänger erhöht. Die meisten Patientinnen und Patienten, die Blutkonserven benötigen, sind bereits geschwächt und sollten keinem weiteren Risiko ausgesetzt werden – auch wenn es in manchen Fällen scheinbar noch so klein sein mag. Sichere Blutprodukte für Patientinnen und Patienten haben höchste Priorität.
Ob Sie nach einer Reise Blut spenden dürfen, finden Sie mit unserem Reise-Check heraus.
Wenn Sie sich einer hautverletzenden Maßnahme unterzogen haben, z.B. Tätowierung, Piercing, Ohrlochstechen oder kosmetische Behandlung (z. B. permanentes Make-up), warten Sie bitte 4 Monate, bevor Sie spenden gehen.
Wurde die Akupunktur von einer Ärztin bzw. einem Arzt oder einer Heilpraktikerin bzw. einem Heilpraktiker mit einer Einmalnadel durchgeführt, besteht keine Wartezeit für Spendende. Wurde bei der Therapie keine Einwegnadel benutzt, warten Sie bitte 4 Monate, bis Sie wieder Blut spenden gehen.
Wenn Sie krank bzw. arbeitsunfähig geschrieben sind, dürfen Sie kein Blut spenden. Abgesehen davon, dass die Einnahme von Medikamenten oder Ihr aktueller Gesundheitszustand gegen eine Blutspende sprechen könnte, dürfen Sie auch aus versicherungstechnischen Gründen nicht spenden. Sollte es zu einem Zwischenfall kommen, z.B. auf dem Hin- oder Rückweg zum Termin, sind Sie in diesem Fall nicht versichert. Bitte beachten Sie: Wenn Sie sich nicht gesund fühlen, dürfen Sie – egal ob mit oder ohne Krankschreibung – kein Blut spenden, da Sie einen eventuellen Infekt oder ähnliches an die Empfängerin oder den Empfänger weiter geben könnten. Patientinnen und Patienten befinden sich meistens schon in einem geschwächten Zustand, daher gilt es, dieses Risiko unbedingt auszuschließen.
Während Ihrer Schwangerschaft und 6 Monate nach der Geburt Ihres Babys dürfen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit und, um Sie als werdende bzw. junge Mutter nicht weiter zu belasten, kein Blut spenden. Wenn Sie stillen, müssen Sie mit einer Blutspende warten, bis Sie abgestillt haben.
Um Ihre Spendefähigkeit individuell beurteilen zu können, benötigen wir weitere Informationen bzw. Befunde.
Bitte kontaktieren Sie unsere Hotline unter 0800 - 11 949 11 (kostenfrei Fest- und Mobilfunknetz) oder per E-Mail an info@blutspendedienst.com.
Während eines Infekts, Grippe oder auch einem grippalen Infekt, ist das Blutspenden nicht möglich.
Nach einem leichten Infekt mit leichten Symptomen und ohne Fieber, z.B. ein klarflüssiger Schnupfen, warten Sie bitte mindestens 7 Tage nach Abklingen der letzten Symptome und bis Sie sich erholt haben, bevor Sie Blut spenden gehen.
Handelt es sich um einen Infekt mit stärkeren Beschwerden und Fieber, z.B. Bronchitis, akute Sinusitis oder um eine Grippe (Influenza) und / oder falls Sie Antibiotika einnehmen, muss ab dem Tag der Genesung bzw. ab dem letzten Tag der Einnahme des Antibiotikums vier Wochen abgewartet werden, bis Sie wieder Blut spenden gehen können. Gleiches gilt bei einer Corona-Infektion.
Nach einer Corona/SARS-CoV-2-Infektion ohne Fieber und ohne Symptome, bzw. ohne Fieber und mit höchstens banalen Symptomen (Schnupfen, Heiserkeit) darf man 7 Tage ab Ausheilung oder erstem negativen Test wieder Blut spenden.
Nach einer Corona/SARS-CoV-2-Infektion mit Fieber oder mit schwereren Symptomen (starke AZ-Verschlechterung, schwere Bronchitis, weitere Komplikationen) darf man 4 Wochen ab Ausheilung oder erstem negativen Test wieder Blut spenden.
Wenn die Hashimoto-Thyreoiditis seit mindestens einem Jahr einen stabilen Verlauf zeigt, kann man zur Blutspende zugelassen werden.
Zur individuellen Abklärung wenden Sie sich bitte an unsere Ärzte-Hotline unter 0800 11 949 11 (Mo-Fr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz).
Menschen mit Typ-I-Diabetes sind insulinpflichtig und dürfen daher kein Blut spenden.
Menschen mit Typ-II-Diabetes können bei einer guten Blutzuckereinstellung und bei der Einnahme von Tabletten zur Blutspende zugelassen werden. Wenn aber Insulin oder ein anderes Antidiabetikum injiziert werden muss, sind auch diese von der Blutspende ausgeschlossen.
Handelt es sich um eine Schilddrüsenunterfunktion ohne dass es sich um eine Autoimmunerkrankung wie Hashimoto-Thyreoiditis handelt, darf die betroffene Person Blut spenden. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion, die mit entsprechender thyreostatischer Medikation behandelt wird, ist das Blutspenden leider nicht möglich.
Bei einer Impfung mit abgetöteten Erregern kann man bereits nach einem Tag wieder spenden, wenn man sich fit und gesund fühlt. Dies betrifft folgende Impfungen: Grippe, HPV (Humanes Papillomavirus), Poliomyelitis parenteral (Salk), Tetanus, die FSME-Impfung (Zeckenimpfung), Hepatitis-A-Impfung.
Impfungen mit lebenden / abgeschwächten Viren (z. B. Mumps, Masern, Röteln) oder Impfungen gegen Hepatitis B führen zu einer Wartezeit von 4 Wochen.
Blutspende nach SARS-CoV-2-Impfung: Bei allen derzeit in Deutschland eingesetzten Impfstoffen ist laut Paul-Ehrlich-Institut grundsätzlich keine Rückstellung bis zur nächsten Blutspende erforderlich. Wir empfehlen allerdings rein vorsorglich, einen Tag bis zur Blutspende zu warten, um eventuell auftretende Nebenwirkungen abgrenzen zu können.
Blutspende vor SARS-CoV-2-Impfung: Bezüglich einer SARS-CoV-2-Impfung nach der Blutspende gibt es keine Vorschriften oder Empfehlungen hinsichtlich eines einzuhaltenden Mindestabstands. Wer sich nach der Blutspende fit fühlt, könnte im Anschluss einen Impftermin wahrnehmen.
Bei Impfungen nach bestimmten Ereignissen, wie z.B., nach einer Verletzung oder nach einer Impfung gegen Tollwut bei Verdacht auf Kontakt mit einem erkrankten Tier kann erst zwölf Monate später gespendet werden.
Bei hier nicht erwähnten Impfungen wenden Sie sich bitte zur genauen Abklärung an unsere kostenlose Spender-Hotline 0800 11 949 11 (kostenfrei aus Fest- und Mobilfunknetz) oder per E-Mail an info@blutspendedienst.com.
In Folge eines zahnärztlichen Eingriffs wie Zahnextraktion, Wurzelresektion, Behandlung von infizierten Zahntaschen oder Implantatvorbereitung mit Aufschneiden des Zahnfleisches müssen Sie mindestens eine Woche mit der Blutspende pausieren. Eventuell gelegte Fäden müssen gezogen und die Wunden gut verheilt sein. Falls ein Antibiotikum eingenommen wurde oder eine eitrige Entzündung behandelt wurde, muss man 4 Wochen abwarten.
Nach einer Vorsorgeuntersuchung, Zahnfüllung, Zahnsteinentfernung, professioneller Zahnreinigung oder dem Abschleifen von Zähnen für Brücken oder Kronen dürfen Sie am Folgetag bereits wieder Blut spenden.
Bei Hyposensibilisierung gegen tierische Allergene (z. B. Bienengift, Wespengift, Milben) muss ab dem Tag der Behandlung mindestens eine Wartezeit von einer Woche eingehalten werden, bis man wieder Blut spenden gehen darf. Voraussetzung ist das Wohlbefinden der Spenderin bzw. des Spenders.
Bei Hyposensibilisierung gegen pflanzliche Stoffe wie Gräser, Pollen, kann bei Wohlbefinden ab dem Folgetag wieder Blut gespendet werden.
Eine Blutspende bedeutet für Sie gleichzeitig eine kostenfreie ärztliche Beratung mit Mini-Check. Das gespendete Blut wird auf verschiedene Parameter untersucht. Auf Erkrankungen hinweisende Befunde werden Ihnen bzw. Ihrem Hausarzt mitgeteilt. So können mögliche Krankheiten frühzeitig erkannt und damit rechtzeitig behandelt werden.
Am Spendetag selbst sollte man ausreichend gegessen haben, allerdings keine allzu fetthaltigen Speisen zu sich nehmen. Es ist ganz wichtig, dass Spendende nicht mit leerem Magen zur Blutspende erscheinen. Wenn innerhalb von 4 Stunden vor der Spende keine Mahlzeit aufgenommen wurde, ist der Magen leer und es könnte zu Kreislaufprobleme bei der Spende kommen.
Um den Flüssigkeitshaushalt des Körpers auf die Blutspende vorzubereiten, ist es wichtig, dass Spendende am Tag der Blutspende viel trinken – natürlich alkoholfrei.
Alle Informationen zu einer ausgewogenen Ernährung finden Sie hier.
Voraussetzung für eine Blutspende mit Zöliakie ist, dass Sie zum Zeitpunkt der Spende symtomfrei sind. Die letztendliche Entscheidung über die Zulassung zur Spende wird vom diensthabenden Arzt beim Spendetermin getroffen.
Bei der Einnahme bestimmter Medikamente dürfen Sie kein Blut spenden (Antibabypille und andere hormonelle Verhütungsmittel sind ausgenommen). Um Ihre Spendefähigkeit individuell beurteilen zu können, benötigen wir weitere Informationen über die der Medikation zugrundeliegende Erkrankung / Diagnose. Es gibt Medikamente, deren Einnahme eine Blutspende ausschließt, z.B. ein Antibiotikum, da gerade ein Infekt besteht. Wenn beispielsweise ein Betablocker nach Herzinfarkt eingenommen wird, führt der Herzinfarkt zum Ausschluss, während ein Betablocker, der nur zur Blutdruckregulierung eingenommen wird, kein Hinderungsgrund für eine Blutspende wäre. Bei Medikamente die teratogen wirken, darf während der Einnahme und je nach Medikament eine Zeit danach nicht Blut gespendet werden.
Die letztendliche Feststellung der Spendeeignung erfolgt bei der ärtzlichen Untersuchung vor Ort.
Um die grundsätzliche Spendefähigkeit vorab zu überprüfen, ist eine individuelle Abklärung im Einzelfall notwendig. Bitte kontaktieren Sie unsere Hotline unter 0800 - 11 949 11 (kostenfrei Fest- und Mobilfunknetz) oder per E-Mail an info@blutspendedienst.com.
Es bestehen unterschiedliche Wartezeiten nach Operationen, je nach Größe des Eingriffs und Komplikationen. Die Wartezeit reicht von 1 Woche bis zu 4 Monaten oder bei Komplikationen auch länger. Auch der zugrunde liegende Befund kann zu einem dauerhaften Ausschluss von der Blutspende führen, wenn beispielsweise maligne Erkrankungen oder Herzerkrankungen diagnostiziert wurden.
Die letztendliche Feststellung der Spendeeignung erfolgt bei der ärtzlichen Untersuchung vor Ort.
Um die grundsätzliche Spendefähigkeit vorab zu überprüfen, ist eine individuelle Abklärung im Einzelfall notwendig. Bitte kontaktieren Sie unsere Hotline unter 0800 - 11 949 11 (kostenfrei Fest- und Mobilfunknetz) oder per E-Mail an info@blutspendedienst.com.
Nach Gastro- und / oder Koloskopie als Routineuntersuchung muss immer 4 Monate mit dem Blutspenden ausgesetzt werden. Der Abstand reicht aus, wenn kein auffälliger Befund erhoben wurde, kein Gewebe entnommen werden musste und auch sonst keine Komplikationen aufgetreten sind. Ansonsten kann die Wartezeit länger oder dauerhaft sein. Im Fall von Gewebeentnahme, auffälligem Befund oder bei vorbestehender Erkrankung, ist eine individuelle Abklärung erforderlich.
Bei Operationen mit starren Endoskopen (Arthroskopie, endoskopische "Blinddarm"-OP, Gallenblasen-OP, etc.) ist in der Regel eine einmonatige Pause ausreichend.
Die letztendliche Feststellung der Spendeeignung erfolgt bei der ärtzlichen Untersuchung vor Ort.
Um die grundsätzliche Spendefähigkeit vorab zu überprüfen, ist eine individuelle Abklärung im Einzelfall notwendig. Bitte kontaktieren Sie unsere Hotline unter 0800 - 11 949 11 (kostenfrei Fest- und Mobilfunknetz) oder per E-Mail an info@blutspendedienst.com.
Nach intravenösem oder intramuskulärem Drogenkonsum – auch in der Vergangenheit – ist eine Spende nicht mehr möglich. Bei regelmäßigem nasalem oder oralem Drogenkonsum und bei Alkoholabhängigkeit gilt: 12 Monate nach Ende des Drogen- und des Alkoholkonsums („trockener Alkoholiker“) kann man nach individueller spendeärztlicher Einschätzung zur Spende zugelassen werden.
Nach Konsum von Cannabis erfolgt im Prinzip keine Rückstellung von der Vollblutspende, wobei 24 Stunden vor der Spende auf den Konsum verzichtet werden sollte. Bei erkennbarem Substanzeinfluss muss eine Rückstellung erfolgen.
Die Einnahme von Vitaminen stört bei der Blutspende nicht.
Nach einem Zeckenbiss dürfen Sie 4 Wochen lang leider kein Blut spenden.
Der Grund ist, dass durch Zeckenbisse Krankheitserreger wie Borrelien oder das Virus der Frühsommer-Meningoencephalits übertragen werden können.
Sollten Sie nach einem Zeckenbiss wegen des Verdachts auf eine Borrelieninfektion ein Antibiotikum einnehmen müssen, warten Sie bitte 4 Wochen nach der letzten Antibiotika-Einnahme, bevor Sie Blut spenden gehen.
Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von 55 spendefreien Tagen eingehalten werden. Innerhalb von 12 Monaten dürfen Frauen 4 Mal und Männer 6 Mal Blut spenden. Die 12 Monate beziehen sich nicht auf das Kalenderjahr, sondern auf die zurückliegenden 12 Monate. Der gemäß Richtlinie aus dem Transfusionsgesetz vorgeschriebene Mindestabstand von 55 spendefreien Tagen zwischen zwei Blutspenden sowie die maximale Anzahl von vier (bzw. sechs) Spenden innerhalb von 12 Monaten ist wichtig, damit der Körper die gespendeten Blutzellen nachbilden kann und dient dabei dem Schutz der spendenden Person vor Eisenmangel.
Das regelmäßige Engagement für die Blutspende wird von dem BSD innerhalb von verschiedenen Ehrungen honoriert.
Bei der 3. und der 10. Blutspende erhalten Spendende direkt vor Ort am Blutspendetermin eine Urkunde überreicht sowie einen Gutschein für unseren Gesundheitscheck.
Mit der 25. Blutspende bekommen Spendende eine Ehrennadel. Die passende Urkunde wird per Post zugestellt.
Bei der 50. Blutspende erhalten Spendende zusätzlich eine Einladung zu einer Ehrungsveranstaltung in seinem/ihrem BRK-Kreisverband.
Ab der 75. Blutspende finden überregionale Ehrungsveranstaltungen pro Regierungsbezirk einmal im Jahr statt. Spendende erhalten auch hierfür wieder eine Einladung. Geehrt werden Spendende von dem Blutspendedienst des BRK selbst.
Nach der ersten Vollblutspende erhalten Spendende einen Dankesbrief in welchem man auswählen kann, ob man für die nächsten Blutspendetermine per Post oder per E-Mail eingeladen werden möchte.
Sollten Spendende auf diesen Brief nicht reagieren, werden die künftigen Einladungen und Erinnerungen per Post zugestellt. Das lässt sich allerdings ganz leicht ändern.
Die Einladungen, unabhängig ob per E-Mail oder per Post, werden, sofern keine Wartezeit für Spendende besteht, 8 Tage vor dem Spendetermin verschickt. Per E-Mail erhalten Spendende einen Tag vor dem Spendetermin eine weitere E-Mail zur Erinnerung.
Blutspenderinnen und Blutspender haben außerdem die Möglichkeit über unsere Homepage sich per SMS 2 Tage vor ihrem gewünschten Spendetermin erinnern zu lassen.
Der Spendeort zu welchem Spendende eingeladen werden, wird anhand ihrer Adressdaten ausgewählt. Möchten Spendende zu anderen Terminlokalen eingeladen werden, kann man dies bei unserer kostenfreien Hotline unter 0800 11 949 11 oder per E-Mail an info@blutspendedienst.com ändern lassen.
Dürfen Spendende nicht spenden, weil diese aus gewissen Gründen eine Wartezeit einhalten müssen, erhalten sie keine Einladungen zur Blutspende!
Gründe für die Wartezeiten können ganz unterschiedlich sein. Beispielsweise kann es sein, dass der Mindestabstand von 56 spendefreien Tagen nicht vorüber ist. Oder die Spendenden haben innerhalb von 12 Monaten die maximale Anzahl an zu leistenden Blutspenden bereits erreicht. Bei Frauen sind das 4 Spenden innerhalb von 12 Monaten bei Männern 6 Spenden.
Sollten die beiden angeführten Fälle bei Ihnen nicht zutreffen, haben Sie die Möglichkeit sich bei der Hotline unter 0800 11 949 11 (kostenfrei Fest- und Mobilfunknetz) oder per E-Mail an info@blutspendedienst.com über mögliche Wartezeiten zu informieren.
Zuletzt ist noch zu erwähnen, dass Spendende, welche 2 Jahre nicht zur Spende gegangen sind, keine Einladungen mehr per Post oder E-Mail zu Terminen in ihrer Nähe erhalten. Diese Aufhebung der Einladungssperre kann mit einer erneuten Blutspende rückgängig gemacht werden.
Bei der „Vollblutspende“ oder auch nur Blutspende genannt, werden den Spendenden knapp 500 ml Blut abgenommen. Die Blutentnahme dauert dabei ca. 10 Minuten. Das entnommene Blut wird in seine verschiedenen Komponenten aufgetrennt. Dadurch können diese Präparate für mehrere Patientinnen und Patienten und je nach Bedarf entsprechend zielgerichtet eingesetzt werden.
Alle Infomationen zum Ablauf einer Vollblutspende finden Sie hier.
Statistisch gesehen wird das meiste Blut inzwischen zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Es folgen Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Sport- und Verkehrsunfälle. Bei schweren Unfällen kann es vorkommen, dass wegen bestimmter innerer Verletzungen mindestens zehn Blutkonserven pro Unfallopfer eingesetzt werden müssen. Allein in Bayern werden jeden Tag 2.000 Blutkonserven benötigt, um die Versorgung von kranken und verletzten Patientinnen und Patienten gewährleisten zu können.
Der Blutspendedienst des Bayerischen roten Kreuzes organsiert jährlich ca. 4.400 mobile und 1.100 stationäre Spendetermine in ganz Bayern. Finden Sie jetzt Ihren nächsten Termin in Ihrer Nähe.
Patientinnen und Patienten mit bestimmten Störungen in der Blutgerinnung benötigen Thrombozyten (Blutplättchen). Diese Präparate werden durch ein spezielles Verfahren mit Zellseparatoren gewonnen. Den Thrombozytenspendenden wird Blut entnommen, aus dem ein Teil der Blutplättchen separiert wird. Alle anderen Blutbestandteile werden sofort in den Blutkreislauf zurückgeführt.
Vor der ersten Thrombozytenspende müssen Spendende zunächst auf die Eignung als Thrombozytenspenderin bzw. Thrombozytenspender untersucht werden. Neben den Untersuchungen, die bei anderen Spendearten stattfinden (Messung Blutdruck, Puls, Temparatur und Hämoglobinwert), wird die Anzahl der Bluttplättchen überprüft. Nur wenn genügend Blutplättchen (Thrombozyten) vorhanden sind, werden die Spendenden zur Thrombozytenspende zugelassen.
Bei der Thrombozytenspende wird Blut aus einer Armvene unter Zusatz eines gerinnungshemmenden Mittels entnommen und im Zellseparator durch Zentrifugation aufgetrennt. Ein Teil der Blutplättchen mit Blutflüssigkeit (Plasma) wird entfernt, der Rest (rote Zellen und Plasma) wird im Wechsel mit der Entnahme wieder über dieselbe Armvene (Ein-Arm-System) oder ständig über eine andere Armvene (Zwei-Arm-System) zurückgegeben. Der Vorgang dauert insgesamt ca. 1 – 1,5 Stunden. Abschließend wird bei Bedarf Kochsalzlösung über das Entnahmesystem infundiert, um den Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen.
Alle Informationen und Terminreservierungen finden Sie hier!
Krebspatientinnen und -patienten, welche eine hoch dosierte Chemotherapie erhalten, sind nicht selten von Transfusionen mit Thrombozytenkonzentraten abhängig, da es unter Chemotherapie häufig zu einem Absinken der Blutplättchen kommt.
Menschen, die nicht genügend eigene Thrombozyten produzieren können, wie z.B. nach einer Knochenmarktransplantation, benötigen ebenfalls Thrombozytenpräparate.
Auch benötigen Patientinnen und Patienten nach einem sehr hohen Blutverlust oder mit einem erhöhten Verbrauch an Thrombozyten, z.B. im Rahmen einer generalisierten schweren Infektion (Sepsis) Thrombozytenkonzentrate zur Unterstützung ihrer Blutgerinnung.
Thrombozyten können nur in unseren Instituten in Nürnberg, Regensburg und München gespendet werden. Da für Spendende individuell ein Zellseparator aufgebaut werden muss und die Wartezeit so gering wie möglich gehalten werden soll, braucht es die vorher vereinbarten Termine. Alle Informationen, wie auch Terminreservierungen finden Sie hier!
Bei der Plasmaspende, auch Plasmapherese genannt, werden den Spendenden nur Blutplasma entnommen. Aus dem über ein Plasmapheresegerät entnommenen Blut wird sofort das Plasma abgetrennt. Alle anderen Blutbestandteile werden an die Spendenden zurückgeführt. Das Blutplasma wird entweder zur Herstellung von Plasmapräparaten oder zum unmittelbaren therapeutischen Einsatz verwendet.
Alle Informationen zum Ablauf einer Plasmaspende finden Sie hier!
Das bei der Plasmaspende gewonnene Blutplasma oder die daraus hergestellten Präparate helfen Patientinnen und Patienten, deren Funktion des Blutes durch eine Krankheit oder nach einer Verletzung oder Verbrennung gestört ist. Aber auch Patientinnen und Patienten mit einer angeborenen Immunschwäche, wie auch Blutgerinnungsstörungen sind auf die Plasmapräparate angewiesen.
Plasma spenden kann man im Plasmazentrum in Würzburg. Die neuen Räumlichkeiten in der Virchowstraße 22 bieten viel Platz und schaffen ein freundliches und helles Ambiente! Hier finden Sie alle Informationen zu dem Plasmazentrum Würzburg und Terminreservierungen.
Erwähnenswert: Plasma kann man auch ohne vorher vereinbarten Termin spenden!
Die blutbildenden Stammzellen (Blutstammzellen) befinden sich bei gesunden Menschen im Knochenmark.
Sie sind Vorläuferzellen der einzelnen Blutbestandteile. Aus diesen Mutterzellen entwickeln sich die verschiedenen Blutzellen, also rote und weiße Blutkörperchen, sowie Blutplättchen.
Die Blutzellen haben eine begrenzte Lebensdauer und gehen schon nach wenigen Tagen (die Blutplättchen) oder einigen Monaten (die rote Blutkörperchen) zugrunde. Deshalb werden diese Blutzellen ständig neu in der jeweils erforderlichen Menge von den Stammzellen nachgebildet. Dieser Vorgang der Erneuerung kann jedoch gestört sein: es entstehen überwiegend unreife Blutzellen, die weitgehend funktionsuntüchtig sind. Man spricht dann von Leukämie (Blutkrebs).
Zunächst müssen sich Spendende typisieren lassen, um als geeignete Spendende überhaupt in Frage zu kommen. Die Typisierung der Gewebemerkmale ist nur der erste Schritt für die Aufnahme in die Spendedatei. Sollte es dann mit einer Wahrscheinlichkeit von 5 – 10% in den nächsten 10 Jahren nach der Typisierung zu einer Spende kommen, gibt es zwei Methoden der Stammzellspende:
A. Die Stammzellspende aus dem peripheren Blut:
Hierbei werden den Spendenden über fünf Tage ein körpereigener hormonähnlicher Stoff (Neupogen®) verabreicht. Dieses Medikament bewirkt, dass sich vermehrt Stammzellen im Blut befinden. Die Spendenden werden dann an einen Zellseparator angeschlossen, der durch eine Zentrifugationstechnik diese Zellen aus dem Blut gewinnen und anreichern kann.
Die periphere Stammzellentnahme kommt inzwischen in den meisten Fällen zum Einsatz (80% der Fälle).
B. Die Knochenmarkentnahme:
Hierbei werden den Spendenden unter Vollnarkose ca. ein Liter Knochenmark-Blut-Gemisch (nicht Rückenmark!) aus dem Beckenkamm entnommen. Das entnommene Knochenmark bildet sich im Körper wieder vollständig nach. Insgesamt verbleiben die Spendenden zwei bis drei Tage im Krankenhaus. Das Risiko bei dieser Methode beschränkt sich im Wesentlichen auf das übliche Narkoserisiko. Diese Methode kommt in etwa 20 % der Spenden zum Tragen. Sie wird im Notfall eingesetzt, wenn Spendende auf die Mobilisierung mit Neupogen nicht ansprechen und keine Stammzellen im Blut angereichert werden.
Die Wahl der Spende obliegt dem Transplanteur bzw. der Transplanteurin. Sie ist von verschiedenen Faktoren auf der Seite der Patientinnen und Patienten abhängig (z.B: Alter, Diagnose etc.)
Weitere Informationen unter AKB.
Jedes Jahr erkranken allein in Deutschland etwa 11.000 Kinder und Erwachsene an Leukämie oder einer anderen bösartigen Erkrankung des blutbildenden Systems. Vielen von ihnen kann nur eine Transplantation von Blutstammzellen helfen. Dazu werden geeignete Spenderinnen und Spender benötigt.
Der Blutspendedienst des BRK arbeitet in dieser Sache mit der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern zusammen. Das ist sinnvoll, da für die Stammzellspende nahezu dieselben Eignungskriterien wie für die Blutspende gelten. Der Blutspendedienst des BRKs bietet lediglich eine Typisierung für die Stammzellenspende am Blutspendetermin an. Alle Informationen zur Knochenmarkspende finden Sie unter www.akb.de.
Jede Blutspenderin und jeder Blutspender hat die Möglichkeit sich auf einem Blutspendetermin ein extra Röhrchen Blut zur Typisierung abnehmen zu lassen. Bei Interesse kann man dem Team vor Ort Bescheid geben. Der Blutspendedienst des BRK arbeitet in dieser Sache mit der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern zusammen. Alle Informationen zur Registrierung als Stammzellspender an Ihrem nächsten Blutspendetermin finden Sie hier!
Als Blutgruppe bezeichnet man die Einteilung des Blutes aufgrund verschiedener Merkmale. Die drei wichtigsten Blutgruppensysteme sind das AB0-, das Rhesus- und das Kell-System.
Das AB0-System unterteilt die vier Blutgruppen A, B, AB und 0.
Beim Rhesus-System unterscheidet man zwischen "Rhesusfaktor positiv (Rh+)" und "Rhesusfaktor negativ (Rh-)".
Beim Kell-System unterscheidet man die Merkmale K (Kell-Faktor) und k.
Vor der ersten Blutspende wird neben der üblichen Messung des Hämoglobinwerts, die Blutgruppe der Erstspenderinnen und Erstspender mittels eines Blutstropfens bestimmt. Dabei handelt es sich um die vorläufige Blutgruppenbestimmung. Die im Labor vorhanden Gerätschaften überprüfen die Blutgruppe noch einmal ganz genau. Das Endergebnis erhalten Spendende dann zusammen mit ihrem Blutspendeausweis ca. 4 Wochen nach der ersten Spende per Post.
Bei der Transfusion von Blutkomponenten muss die Verträglichkeit von Spender- und Empfängerblut anhand der Merkmale Blutgruppe und Rhesusfaktor gegeben sein.
Spendende mit der Blutgruppe Null (speziell mit dem Rhesusfaktor negativ) sind immer gefragt, denn sie gelten als sogenannte Universalspenderinnen und Universalspender. Das heißt, ihre roten Blutkörperchen sind mit allen anderen Blutgruppen kompatibel. Vor allem in Notfällen kann das lebensrettend sein.
Null negative Blutspenderinnen und Blutspender sind sehr selten – gerade einmal sechs Prozent der in Deutschland lebenden Bevölkerung haben diese Blutgruppe.
Über die Mendelschen Gesetze ist genau festgelegt, wie die Blutgruppen des Menschen vererbt werden. Alle Informationen und die mögliche Blutgruppe Ihrer Kinder finden Sie hier.
Als Dankeschön für Ihr Engagement bieten wir Ihnen kostenfrei zusätzliche Blutuntersuchungen an.
Frauen, die drei Mal und Männer, die vier Mal innerhalb von 12 Monaten Blut gespendet haben erhalten per Post einen Gutschein für diesen "Gesundheitscheck".
Spenderinnen und Spender, die zu Ihrer Spende eine Erstspenderin bzw. einen Erstspender mitbringen erhalten vor Ort einen Gutschein . Gleiches gilt bei Erreichung der insgesamt 3. bzw. 10. Blutspende.
Wichtig: Der Anspruch auf diesen Gutschein erfolgt wirklich nur, wenn sich die geforderten Spenden in einem 12 Monats-Zyklus befinden. Wenn eine Spenderin also im März 2023 zu ihrer ersten Spende geht, muss sie bis März 2024 mindestens drei Spenden geleistet haben, um den Gutschein zu erhalten. Spender müssten in diesem Zeitraum mindestens vier Spenden geleistet haben.
Weitere Infos finden Sie hier!
Der Gutschein für den „Gesundheitscheck“ wird automatisch separat per Post verschickt. Frauen bekommen den Gutschein rechtzeitig zur 3. Spende und Männer rechtzeitig zur 4. Spende zugeschickt, sodass der Gutschein bereits bei der 3./4. Spende eingelöst werden kann.
Beim Mitbringen einer Erstspenderin/eines Erstspenders wird der Gutschein vor Ort übergeben. Gleiches gilt für die Gutscheine zur insgesamt 3. und 10. Blutspende.
Wenn in der App „0 Spenden bis zum Gesundheitscheck“ angezeigt wird, bedeutet dies, dass der Vorgang in Bearbeitung ist – der Gutschein aktuell also erstellt und dann zugesandt wird oder bereits ein Gutschein im aktuellen 12-Monatszyklus (erstellt und) eingelöst wurde.
Bei digitaler Ergebnismitteilung ändert sich die Anzeige, sobald das Ergebnis vorliegt, und verlinkt dann direkt in den Ergebnisbereich.
Bei postalischer Ergebnismitteilung bleibt die Anzeige bis zum nächsten Zyklus auf „Nur noch 0 Spenden“ unabhängig davon, wie viele Spenden Sie im aktuellen Zyklus absolviert haben. Aus Gründen des Datenschutzes werden in diesem Fall keine Daten an den Digitalen Spenderservice (inkl. App) übermittelt. Das angezeigte Zyklusende bleibt davon unberührt.
Wird mit einer Spende ein neuer Zyklus begonnen, zeigt das Feld erneut die benötigten Spenden für den nächsten Gutschein und das neue Zyklusende.
Ist die erste Spende am z.B. 04.02.2023 erfolgt, können die weiteren Spenden für den Gutschein bis zum 04.02.2024 gesammelt werden. Ein neuer Zyklus für den nächsten „Gesundheitscheck“ startet dann mit der ersten Spende nach diesem Ablaufdatum.
Über zusätzliche Spenden innerhalb von 12 Monaten sind wir und die Patientinnen und Patienten bayernweit selbstverständlich sehr dankbar! Dabei gilt, dass Frauen innerhalb von 12 Monaten 4mal und Männer 6mal Blut spenden dürfen.
Bringen Sie Ihren Gutschein für den „Gesundheitscheck“ einfach bei Ihrer nächsten Blutspende mit.
Achtung: Bitte denken Sie unbedingt daran, die unterschriebene Einverständniserklärung für den „Gesundheitscheck“ im Rahmen Ihrer Blutspende abzugeben, damit die Probe anschließend verarbeitet und untersucht werden darf.
Auf www.spenderservice.net finden Sie Ihre Ergebnisse unter dem Menüpunkt „Meine Blutspende“. Auf der rechten Seite befindet sich der Teaser „Gesundheitscheck“ – Ihre Ergebnisse liegen vor – jetzt ansehen.
In der App finden Sie Ihre Ergebnisse zudem unter „Gesundheitscheck“ auf der Übersichtsseite, die über den Menüpunkt „Spenderservice“ in der unteren Tab-Bar der App erreichbar ist.
Durch die einmalige postalische Identifizierung sowie die wiederkehrende 2-Faktor-Authentifizierung wird verhindert, dass unbefugte Dritte Zugang zu Ihren Daten erhalten, nur weil Sie in den Besitz des Passworts gelangt sind.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Die postalische Identifizierung ist einmalig für die Freischaltung des geschützten Bereichs „Gesundheitscheck“ nötig:
Die Identifizierung wird dauerhaft in Ihrem Profil gespeichert. Eine erneute postalische Identifizierung ist nicht nötig.
Nachdem Sie die postalische Identifizierung erfolgreich durchgeführt haben und den Gutschein für den „Gesundheitscheck“ bei Ihrer letzten Blutspende abgegeben haben, können Sie Ihre Ergebnisse nach Durchführung einer 2-Faktor-Authentifizierung einsehen:
Achtung:
Bitte beachten Sie, dass der Bestätigungscode 10 Minuten lang gültig ist. Die Anforderung eines neuen Bestätigungscodes ist erst wieder nach Ablauf dieser Zeit möglich.
Sollte nach der wiederholten Eingabe des Codes ein Problem auftreten oder Sie nicht direkt einen Code erhalten, bitten wir Sie um einen Moment Geduld. Versuchen Sie den Vorgang nach 10 Minuten erneut über den Button „Bestätigungscode zuschicken“ zu starten.
Dies gilt auch, wenn Sie innerhalb von 10 Minuten nach der Anforderung eines Bestätigungscodes, den geschützten Bereich des „Gesundheitschecks“ erneut aufrufen.
Hier ist ebenfalls eine kurze Wartezeit, bis zum Ablauf des ursprünglichen Codes, erforderlich, bevor ein neuer Bestätigungscode angefordert werden kann.
Die meisten Blutspendetermine in Bayern werden bereits mit Online-Terminreservierung vorab angeboten – immer mehr Blutspenderinnen und Blutspender genießen die Vorzüge der Blutspende zum Wunschtermin. Die Möglichkeit einer Terminreservierung wurde mitunter auf vielfachen Wunsch unserer Blutspenderinnen und Blutspender eingeführt, die Wert auf Planungssicherheit durch die Vergabe verbindlicher Termine legen.
Mit Ihrer Terminreservierung tragen Sie dazu bei, dass wir Ihnen und anderen Spendewilligen einen reibungslosen Terminablauf ermöglichen können. Indem Sie Ihren Platz auf der Spendeliege reservieren lassen Sie uns wissen, dass wir mit Ihnen rechnen dürfen – die Personalplanung erfolgt anhand der bestehenden Terminreservierungen.
Die Online-Terminreservierung unterstützt die Umsetzung erforderlicher Hygienekonzepte und ermöglicht eine ideale Terminauslastung: Die Personenanzahl vor und im Spendelokal wird optimiert, Wartezeiten werden deutlich reduziert.
Eine Terminreservierung vorab ist erforderlich für alle Blutspendetermine, die mit dem Hinweis "Bitte Termin reservieren!" gekennzeichnet sind.
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Eine Terminreservierung vorab ist erforderlich für alle Blutspendetermine, die mit dem Hinweis "Bitte Termin reservieren!" gekennzeichnet sind.
Für kürzere Wartezeiten und einen reibungslosen Ablauf ist die Online-Reservierung Ihres Termins notwendig. Spendewillige mit Terminreservierung haben Priorität und werden vorrangig innerhalb des gebuchten Zeitfensters registriert.
Falls Sie ohne Terminreservierung zum Blutspendetermin kommen, sollen Sie nach Möglichkeit ebenfalls Gelegenheit haben, Blut zu spenden, müssen jedoch mit längeren Wartezeiten rechnen. Abhängig von der Terminauslastung wird Blutspenderinnen und Blutspendern ohne Reservierung empfohlen, einen anderen Termin zu reservieren.
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Spenderinnen und Spender haben verschiedene Möglichkeiten, einen Termin zu reservieren:
1. Terminreservierung mit der BLUTSPENDE-APP
2. Terminreservierung mit BLUTSPENDEAUSWEIS
3. Terminreservierung mit SPENDERSERVICE-ZUGANG
4. Terminreservierung ohne BUTSPENDEAUSWEIS
Genauere Infos gibt es in den folgenden FAQs.
Bei Nutzerinnen und Nutzern der Blutspende-App sind die erforderlichen Daten bereits hinterlegt.
Nachdem Sie Ihr Wunschdatum und Ihre Wunschuhrzeit ausgewählt haben, entscheiden Sie, ob Sie einen Tag vor Ihrem Termin eine Terminerinnerung per E-Mail oder SMS erhalten möchten.
Mit Klick auf „Termin reservieren“ wird der Reservierungsvorgang abgeschlossen, Sie erhalten die Bestätigung Ihrer Terminreservierung per E-Mail. Vielen Dank für Ihren Einsatz – wir freuen uns auf Sie!
Ihre Terminreservierung wird nach Abschluss auf der Startseite Ihrer Blutspende-App im Bereich „Meine Terminreservierung“ angezeigt. Über die Schaltfläche „>>“ können Sie Ihre Terminreservierung bearbeiten, falls Sie Ihren Termin absagen oder umbuchen möchten.
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Nachdem Sie Ihren Wunschtermin ausgewählt haben, loggen Sie sich mit Ihrem Nachnamen und Ihrer Spendernummer ein.
Ihre erforderlichen Spendedaten sind bereits hinterlegt, ergänzen Sie bei Bedarf bitte Ihre E-Mail Adresse im Bereich „Kontaktmöglichkeit“ und wählen Sie aus, ob Sie einen Tag vor Ihrem Termin eine Terminerinnerung per E-Mail erhalten möchten.
Mit Klick auf „Termin reservieren“ wird der Reservierungsvorgang abgeschlossen, Sie erhalten die Bestätigung Ihrer Terminreservierung per E-Mail. Sollten Sie sich für die Terminerinnerung per E-Mail entschieden haben, klicken Sie bitte innerhalb von 48 Stunden den Bestätigungslink in der Bestätigungs-E-Mail, um Ihre E-Mail-Adresse zu verifizieren. Vielen Dank für Ihren Einsatz – wir freuen uns auf Sie!
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Nachdem Sie Ihren Wunschtermin ausgewählt haben, loggen Sie sich mit den Zugangsdaten für Ihren Spenderservice-Zugang (E-Mail Adresse und Passwort, identisch mit Ihren Zugangsdaten für die Blutspende-App) ein.
Bei Nutzerinnen und Nutzern des Digitalen Spenderservice sind die erforderlichen Daten bereits hinterlegt. Entscheiden Sie nun, ob Sie einen Tag vor Ihrem Termin eine Terminerinnerung per E-Mail oder SMS erhalten möchten.
Mit Klick auf „Termin reservieren“ wird der Reservierungsvorgang abgeschlossen, Sie erhalten die Bestätigung Ihrer Terminreservierung per E-Mail. Vielen Dank für Ihren Einsatz – wir freuen uns auf Sie!
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Sie möchten zum ersten Mal Blut spenden? Herzlich willkommen im Club der Lebensretterinnen und Lebensretter – schön, dass Sie da sind!
Nachdem Sie Ihren Wunschtermin ausgewählt haben, füllen Sie bitte alle mit (*) gekennzeichneten Pflichtfelder aus und wählen Sie aus, ob Sie einen Tag vor Ihrem Termin eine Terminerinnerung per E-Mail erhalten möchten.
Mit Klick auf „Termin reservieren“ wird der Reservierungsvorgang abgeschlossen, Sie erhalten die Bestätigung Ihrer Terminreservierung per E-Mail. Sollten Sie sich für die Terminerinnerung per E-Mail entschieden haben, klicken Sie bitte innerhalb von 48 Stunden den Bestätigungslink in der Bestätigungs-E-Mail, um Ihre E-Mail-Adresse zu verifizieren. Vielen Dank für Ihren Einsatz – wir freuen uns auf Sie!
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
1. blutspendedienst.com/termine aufrufen.
2. Ort eingeben, Termin auswählen, Button „Termin reservieren“ anklicken, Datum und Uhrzeit auswählen. Die Zahl in Klammern hinter der Uhrzeit zeigt die Anzahl der freien Plätze an. Mit Klick auf die gewünschte Uhrzeit wählen Sie Ihren Wunschtermin aus.
3. Erstspenderinnen und Erstspender sowie Spendewillige, die ihren Blutspendeausweis nicht zur Hand oder (noch) keinen Blutspendeausweis im Kartenformat haben, nutzen bitte die Option „Ohne Blutspendeausweis“.
4. Häkchen setzen im Feld „Ja, ich wünsche eine Terminerinnerung am Tag vor dem Termin“, wenn Sie eine Terminerinnerung erhalten möchten.
5. Reservierung mit Klick auf „Termin reservieren“ abschließen, Sie erhalten die Bestätigung Ihrer Terminreservierung per E-Mail. Bitte beachten Sie: Erst mit Klick auf „Termin reservieren“ und Erhalt der Bestätigung Ihrer Terminreservierung per E-Mail ist Ihr Termin verbindlich für Sie gebucht.
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Sie möchten zum ersten Mal Blut spenden und haben noch keinen Blutspendeausweis? Herzlich willkommen im Club der Lebensretterinnen und Lebensretter – schön, dass Sie da sind!
Nachdem Sie Ihren Wunschtermin ausgewählt haben, füllen Sie bitte alle mit (*) gekennzeichneten Pflichtfelder aus und wählen Sie aus, ob Sie einen Tag vor Ihrem Termin eine Terminerinnerung per E-Mail erhalten möchten.
Mit Klick auf „Termin reservieren“ wird der Reservierungsvorgang abgeschlossen, Sie erhalten die Bestätigung Ihrer Terminreservierung per E-Mail. Sollten Sie sich für die Terminerinnerung per E-Mail entschieden haben, klicken Sie bitte innerhalb von 48 Stunden den Bestätigungslink in der Bestätigungs-E-Mail, um Ihre E-Mail-Adresse zu verifizieren. Vielen Dank für Ihren Einsatz – wir freuen uns auf Sie!
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Sollten Sie verhindert sein, bitten wir Sie, Ihren Termin abzusagen, damit Ihr Platz anderweitig vergeben werden kann. Nur so können wir die bedarfsgerechte Versorgung der Kliniken in Bayern sicherstellen.
Die Absage Ihres Termins ist über den entsprechenden Hinweis in der Reservierungsbestätigung möglich, die Sie per E-Mail erhalten haben.
Klicken Sie hier auf „Termin absagen“ und bestätigen Sie auf der Folgeseite per Klick auf „ Absagen“. Vielen Dank!
Sollten Sie verhindert sein, bitten wir Sie, Ihren Termin umzubuchen, damit Ihr Platz anderweitig vergeben werden kann. Nur so können wir die bedarfsgerechte Versorgung der Kliniken in Bayern sicherstellen.
Die Absage Ihres Termins ist über den entsprechenden Hinweis in der Reservierungsbestätigung möglich, die Sie per E-Mail erhalten haben.
Klicken Sie auf „Termin umbuchen“ und loggen Sie sich mit den Zugangsdaten ein, mit denen Sie Ihre Terminreservierung vorgenommen haben. Wenn Sie die Option „Ohne Blutspendeausweis“ genutzt haben, müssen Sie sich nicht erneut anmelden. Wählen Sie nun ein neues Datum und/oder eine neue Uhrzeit. Mit Klick auf die gewünschte Uhrzeit wählen Sie Ihren Wunschtermin aus. Entscheiden Sie nun, ob Sie einen Tag vor Ihrem neuen Termin eine Terminerinnerung möchten. Mit Klick auf „Termin reservieren“ wird der Reservierungsvorgang abgeschlossen, Sie erhalten die Bestätigung Ihrer Umbuchung per E-Mail.
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Gerne erinnern wir Sie einen Tag vor dem Blutspendetermin an Ihre Terminreservierung. Bitte setzen Sie hierfür das Häkchen für „Ja, ich wünsche eine Terminerinnerung am Tag vor dem Termin“ im Reservierungsprozess.
Als Nutzerinnen und Nutzer der Blutspende-App bzw. des Digitalen Spenderservice können Sie auswählen, ob Sie per E-Mail oder SMS erinnert werden möchten.
Wenn Sie Ihre Terminreservierung mit Spendernummer durchführen oder zum ersten Mal Blut spenden, können Sie sich per E-Mail an Ihren Termin erinnern lassen. Ist eine Terminerinnerung per E-Mail gewünscht, muss die E-Mail Adresse innerhalb von 48 Stunden über den in der Reservierungsbestätigung enthaltenen Bestätigungslink verifiziert werden.
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Um in der Blutspende-App einen Termin für eine weitere Person zu vereinbaren, melden Sie bitte unter „Info“ aus Ihrem Account ab. Anschließend können Sie unter „Terminsuche“ den gewünschten Blutspendetermin auswählen und unter Angabe der relevanten Daten reservieren.
Freie Spendeliegen können während der gesamten Termindauer reserviert werden, die Blutspende zum Wunschtermin ist also auch spontan möglich. Bereits ausgebuchte Termine bleiben weiterhin sichtbar, um im Falle kurzfristiger Absagen auch diese Plätze erneut vergeben zu können.
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Die Terminreservierung ist jeweils 90 Tage im Voraus möglich und sobald die Termine veröffentlicht wurden: → blutspendedienst.com/termine.
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Sie können maximal zwei Terminreservierungen für künftige Blutspendetermine vornehmen. Der erforderliche Mindestabstand von 56 Tagen zwischen zwei Blutspenden und die maximale Anzahl von innerhalb von 12 Monaten zu leistenden Blutspenden muss dabei eingehalten werden.
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Bitte wenden Sie sich an unsere Hotline: 0800 11 949 11 (kostenfrei) oder info@blutspendedienst.com. Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Bitte wählen Sie ein Zeitfenster, in dem ausreichend freie Spendeliegen verfügbar sind, wenn Sie einen Blutspendetermin zeitgleich gemeinsam mit anderen wahrnehmen möchten.
Wenn Sie eine Terminreservierung mit der Blutspende-App oder nach Eingabe Ihrer Spendernummer vornehmen, sind die erforderlichen Daten bereits hinterlegt. Die Terminreservierung für andere Personen ist in diesem Fall nicht möglich.
Für eine Terminreservierung für weitere Personen im gleichen Zeitfenster nutzen Sie bitte die Option zur Terminreservierung „Ohne Blutspendeausweis“ oder wenden Sie sich an unsere Hotline: 0800 11 949 11 (kostenfrei) oder info@blutspendedienst.com. Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Die Termine werden im 15- oder 20-Minuten-Takt vergeben. Das bedeutet, dass Sie innerhalb dieses 15- bzw. 20-minütigen Zeitfensters für die Blutspende registriert werden, anschließend durchlaufen Sie wie gewohnt die weiteren Stationen des Blutspendetermins.
Insgesamt bitten wir Sie ca. eine Stunde für den Besuch des Blutspendetermins einzuplanen.
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Wir freuen uns, wenn Sie ca. 5 Minuten vor dem von Ihnen reservierten Zeitfenster vor Ort sind, um Sie pünktlich für die Blutspende registrieren zu können.
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Die Bestätigung Ihrer Terminreservierung, die Sie per E-Mail erhalten haben, ist für die Registrierung vor Ort nicht erforderlich.
Bitte bringen Sie wie bisher einen gültigen amtlichen Lichtbildausweis und Ihren Blutspendeausweis (falls vorhanden) mit.
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Falls Sie sich aus nachvollziehbaren Gründen um einige Minuten verspäten oder bereits eher am Spendelokal eintreffen, ist die Blutspende selbstverständlich möglich. Falls Sie den Termin nicht wahrnehmen können, bitten wir Sie, Ihren Termin abzusagen oder umzubuchen.
Alle Informationen zur Blutspende zum Wunschtermin: www.blutspendedienst.com/terminreservierung
Die Blutspende wird mit dem digitalen Blutspendeausweis leichter. Vor Ort einfach bei der Anmeldung zur Blutspende den Barcode aus der App scannen lassen, Lichtbildausweis vorzeigen und mit Ihrer Blutspende Leben retten.
Alle Infos finden Sie unter https://www.blutspendedienst.com/blutspende/services/digitaler-blutspendeausweis
1. Installieren: Kostenlose Blutspende-App für Android oder iOS auf Ihrem Smartphone installieren, sofern Sie die Blutspende-App bisher noch nicht nutzen.
2. Registrieren: Mit Ihrer Spendernummer schnell und einfach registrieren.
3. Digitalen Blutspendeausweis aktivieren: Im Bereich „Spenderservice“ den Menüpunkt „Blutspendeausweis“ auswählen und der Erstellung des digitalen Blutspendeausweises zustimmen.
Nur mit der Zustimmung, dass wir Ihre Daten zur Erstellung des Blutspendeausweises nutzen können, wird der digitale Blutspendeausweis erstellt. In Ihren Spenderservice-Einstellungen können Sie Ihre Zustimmung jederzeit widerrufen. Nach dem Klick auf „Einwilligung widerrufen“ wird der digitale Ausweis aus der App gelöscht.
Der digitale Blutspendeausweis enthält die gleichen Daten wie der analoge Ausweis im Scheckkartenformat: Spendernummer, Name, Geburtsdatum und Blutgruppe.
Weitere Informationen zum Schutz Ihrer Daten entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Damit der digitale Blutspende-Ausweis auch zur Verfügung steht, wenn keine WLAN- oder mobile Datenverbindung vorhanden ist, kann der digitale Ausweis für iOS in der Apple-Wallet oder für Android in der Google-Wallet App gespeichert werden.
Und so funktioniert es:
1. Öffnen Sie die Blutspende-App: Wählen Sie in der Navigation „Spenderservice“ und “ anschließend den Menüpunkt „Blutspendeausweis“
2. Tippen Sie auf "Zu Apple Wallet hinzufügen".
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
4. Tippen Sie bei Bedarf in der oberen rechten Ecke auf "Hinzufügen".
So können Sie den Ausweis aus dem Wallet anwenden:
Doppelklicken Sie auf die Seitentaste (iPhone mit Face ID) oder auf die Home-Taste (iPhone mit Touch ID). Authentifizieren Sie sich mit Face ID, Touch ID oder ihrem Code, falls Sie dazu aufgefordert werden.
Alternative: Google Wallet für alle Android-Smartphones und Wear OS-Geräten
1. Öffnen Sie die Blutspende-App: Wählen Sie in der Navigation „Spenderservice“ und “ anschließend den Menüpunkt „Blutspendeausweis“
2. Tippen Sie unten auf „Zu Wallet hinzufügen“.
3. Wählen Sie den „Blutspendeausweis“ zum Hinzufügen aus.
4. Folgen Sie der Anleitung auf dem Bildschirm, um das Element zu Google Wallet hinzuzufügen.
Aktuell ist es leider noch nicht möglich, den Antikörper-Vermerk im digitalen Blutspendeausweis innerhalb der Blutspende-App anzuzeigen.
Der Blutspende-Fragebogen wird digitalisiert: Schrittweise werden bis zum Sommer 2024 alle Termine umgestellt, sodass Papier-Formulare der Vergangenheit angehören.
Künftig erhalten Sie bei der Anmeldung ein Armband mit individuellem QR-Code, mit dem Sie sich, zusammen mit Ihrem Geburtsdatum, an den verschiedenen Stationen des Blutspendetermins identifizieren. Der QR-Code enthält eine 10-stellige Nummer, jedoch keine Daten zu Ihrer Person.
Die Gesundheitsfragen des medizinischen Fragebogens beantworten Sie in digitaler Form am Tablet – die Fragen erscheinen übersichtlich Schritt für Schritt auf dem Bildschirm. Ihre Angaben besprechen Sie weiterhin vertraulich im Rahmen der medizinischen Untersuchung.
Ihre Stammdaten liegen vollständig vor, die wiederkehrende Eingabe Ihrer Daten wird signifikant reduziert. Sie kontrollieren Ihre Daten und teilen uns lediglich eventuelle Änderungen mit.
Die Gesundheitsfragen des medizinischen Fragebogens werden individuell auf Sie angepasst, die Software überprüft die Vollständigkeit Ihrer Angaben. Bei der medizinischen Untersuchung ist umgehend ersichtlich, bei welchen Punkten eine weiterführende Abklärung gewünscht bzw. erforderlich ist.
Durch den Verzicht auf Papierbelege werden jedes Jahr mehrere Millionen DIN A4 Blätter Papier eingespart. Aktualisierungen der Hämotherapie-Richtlinien können bei Bedarf zentral und softwaregestützt vorgenommen werden.
Unter den folgenden Voraussetzungen dürfen wir Ihnen, gemäß der Richtlinien für die Blutspende, die Kurzversion des Fragebogens zur Verfügung stellen:
(1) Es müssen in den letzten 2 Jahren mind. 2 Spenden mit digitalem Fragebogen erfolgt sein
(2) Die letzte Blutspende darf nicht mehr als 200 Tage zurückliegen
(3) Alle 2 Jahre muss einmal die lange Version des Fragebogens ausgefüllt werden.
Durch den Verzicht auf Papierbelege werden jedes Jahr mehrere Millionen DIN A4 Blätter Papier eingespart. Diese Papierbelege müssen weder produziert noch gemäß §11 des Transfusionsgesetzes für 30 Jahre aufbewahrt werden.
Aktualisierungen der Hämotherapie-Richtlinien können bei Bedarf zentral und softwaregestützt vorgenommen werden.
Höhere Datenqualität durch bessere Lesbarkeit und softwaregestützte Prozesskontrolle durch konsekutive Fragen sowie Pflichtfelder.
Ja. Bei allen Blutspendeterminen, bei denen der digitale Fragebogen angeboten wird, wird es keine Möglichkeit mehr geben, den Fragebogen in Papierform auszufüllen, da ein Parallelbetrieb leider nicht möglich ist.
Einen entsprechenden Hinweis finden Sie in Ihrer Termineinladung und beim entsprechenden Blutspendetermin auf unserer Website.
Nein. Der medizinische Fragebogen muss am Tag der Blutspende vor Ort persönlich ausgefüllt werden. Der Richtliniengeber sieht hier vor, dass insbesondere in Bezug auf den tagesaktuellen Gesundheitszustand und Vertraulichkeit das Ausfüllen des Fragebogens vor Ort am Tag der Blutspende erfolgen soll.
Die Daten werden verschlüsselt in einer Datenbank gespeichert.
Auf dem Tablet werden immer nur die Daten der aktuell angemeldeten Spenderin bzw. des aktuell angemeldeten Spenders angezeigt, eine Speicherung der Daten auf dem Tablet erfolgt dabei nicht. Der Zugriff auf die Daten ist mit diversen Zugriffschutzmechanismen gesichert.
Am Terminort werden die Daten über ein BSD-eigenes, gesichertes WLAN verarbeitet und verschlüsselt in einer Datenbank gespeichert.
Die Datenübertragung von und zum Blutspendedienst erfolgt über einen VPN-Tunnel. Ein VPN-Tunnel ist eine sichere verschlüsselte Verbindung, auf die von außen niemand zugreifen kann.
Nur ausgewählte Mitarbeitende des Blutspendedienstes haben mit entsprechender Berechtigung Zugriff auf die Daten.
Alle Geräte am Blutspendetermin werden in einem BSD-eigenen, gesicherten WLAN betrieben.
Die Tablets laufen zudem im sogenannten KIOSK-Modus und haben keinen Zugriff auf das Internet. Auf dem Tablet werden immer nur die Daten der aktuell angemeldeten Spenderin bzw. des aktuell angemeldeten Spenders angezeigt, eine Speicherung der Daten auf dem Tablet erfolgt dabei nicht.
Auf den Laptops ist die Installation einer Fremd-Software nicht möglich. Über eine spezielle BSD-Hardware wird eine verschlüsselte Datenverbindung zum Blutspendedienst aufgebaut.
Auf dem Tablet werden immer nur die Daten der aktuell angemeldeten Spenderin bzw. des aktuell angemeldeten Spenders angezeigt, eine Speicherung der Daten auf dem Tablet erfolgt dabei nicht. Ein weiterer Zugriff ist über den sogenannten KIOSK-Modus abgesichert.
Die Speicherung der Daten erfolgt konform zum § 11 des Transfusionsgesetzes. Darin ist bestimmt, dass alle Daten, die zur Rückverfolgung einer Blutspende nötig sind, mindestens 30 Jahre aufbewahrt werden müssen. Für Daten in Zusammenhang mit Blutspenden, die nicht für die Rückverfolgung relevant sind, gelten Mindestaufbewahrungsfristen von 10 oder 15 Jahren. Informationen zum Datenschutz in Zusammenhang mit einer Blutspende bei uns und zu Ihren Datenschutzrechten erhalten Sie hier.