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Charlotte Poser

Marketing & Kommunikation

Seit 2021 beim BSD, Großstadtbummlerin und bloggt hier GEGEN GLEICHGÜLTIGKEIT!

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Ferienzeit ist Blutspendezeit!

Ein Beitrag von Charlotte Poser vom 16.07.2024 , letzte Aktualisierung am 11.09.2024

Ob Abenteuerurlaub, Füße hoch am Strand oder Urlaub auf Balkonien: Die Sommerferien stehen vor der Tür und wollen genossen werden!

Doch auch in dieser Zeit sind Patientinnen und Patienten bayernweit auf täglich rund 2000 Blutspenden angewiesen! Bereits jetzt bleiben aufgrund des Wetters zahlreiche Spendeliegen leer und unsere Vorräte gehen langsam zur Neige. Erfahrungsgemäß sinkt das Spendeaufkommen in der Ferienzeit sogar noch zusätzlich.


Helfen Sie deshalb mit, einen Versorgungsengpass zu verhindern und vereinbaren Sie sich JETZT einen Termin!

 

Sie kommen erst nach dem Urlaub wieder zum Blutspenden? Hier können Sie nach einem Auslandsaufenthalt prüfen, ob Sie wieder zur Spende zugelassen werden können!

 

Wir sagen DANKE für Ihre Nächstenliebe!

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Kommentare

Benny 22.07.2024, 11:09 Uhr
Bitte weisen Sie die Spender darauf hin, dass man auch im Urlaubsort Blut spenden kann - an der Ostsee und im Ausland. So mache ich es oft wenn ich verreist bin. Denken Sie doch mal über den Tellerrand Bayerns hinaus!
Charlotte Poser 22.07.2024, 13:24 Uhr

Hallo Benny,
vielen Dank für Ihre Anregung!
Diese nehme ich sehr gerne mit ins Team.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD


Andreas Nicklas 23.07.2024, 19:59 Uhr
Vielleicht mal wieder die Brotzeit danach mit gemütlich beisammen sein, einführen. Die Leute werden einfach weggeschickt, ohne dass sie nach der Spende gesessen sind bei einem Essen. Ich kenne viele, die da nicht mehr gehen.
Charlotte Poser 24.07.2024, 09:16 Uhr

Hallo Andreas,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung!
Grundsätzlich ist eine Verpflegung vor Ort möglich, sofern es die Räumlichkeiten und die personelle Situation zulassen. Die Verantwortung liegt hier beim jeweiligen Kreisverband, sprechen Sie das Thema also gerne bei Ihrer nächsten Blutspende vor Ort an.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD


Ihre Antwort
Roland 25.07.2024, 10:33 Uhr
Ich finde es nicht gut, dass seit Jahren jedesmal dieselbe Antwort kommt, wenn Spender einen angemessenen Imbiss vor Ort wünschen: Der Blutspendedienst schiebt es auf die Orts-/Kreisvereine. Es muss doch im Interesse des Blutspendedienstes sein, dass es einen Imbiss gibt. Wir spenden das Blut dem Blutspendedienst und damit ist der Blutspendedienst Ansprechpartner. Klar, dass die jahrzehntealte Strukturen des DRK dieselben demografischen Probleme wie auch der Rückgang der Spender. Aber das kann doch nicht die Antwort sein, wenn in einem Ort die Spender wegbleiben weil es nichts zu essen gibt. Dann müssen es andere machen (Feuerwehr, Landfrauen, Malteser usw.) oder einen Foodtruck hinstellen oder andere Spendelokale. Immer dieses Abwimmeln der Spender. Macht besser möglich!
Michaela Wittwer 25.07.2024, 11:48 Uhr
Hallo Roland,

danke für Ihre Nachricht.
Ja, es ist sehr in unserem Interesse, da besser zu werden. Aber leider können wir keine strikten Vorgaben machen, sondern nur Anregungen geben und Spenderfeedback weitergeben. 

Viele Grüße
Michaela vom BSD
Roland 25.07.2024, 12:06 Uhr
Hallo Michaela. Vielen Dank für Ihre Antwort. Wenn es keine Vorgaben/Standards gibt und keinerlei Kontrolle was vor Ort geschieht, erklärt das natürlich einiges. Das bedeutet, dass es keinerlei Konsequenzen vor Ort für verärgerte Spender gibt (außer dass Spender nicht mehr hingehen, was Sie in Kauf nehmen). Wenn Ortsvereine Termine nicht stemmen können und keine geeigneten Räumlichkeiten vorhanden sind, ist der Ball bei Ihnen.
Michaela Wittwer 26.07.2024, 13:00 Uhr
Hallo Roland,

wenn Sie mir Ihren Spendeort nennen möchten, werden die Kolleginnen dort vor Ort noch einmal explizite Hinweise und Verbesserungsvorschläge geben.
Denn es gibt auch durchaus Kreisverbände in denen sich super viel Mühe gegeben wird.

Vielen Dank und liebe Grüße
Michaela vom BSD
Roland 29.07.2024, 09:55 Uhr
Hallo Michaela, das löst nicht das angesprochene Problem. In vielen Bereichen steht die Qualitätssicherung beim Blutspendedienst (zu recht) an oberster Stelle. Nur beim Imbiss nicht. Warum? Indem man versucht im Nachhinein etwas zu klären und die Spender auffordert sich selbst darum zu kümmern wird es nicht besser. Aber was wissen wir Spender schon...
Stephanie Novy 30.07.2024, 08:36 Uhr
Ich finde die Reaktion ehrlich gesagt etwas übertrieben. Klar ist es schön, wenn man nach der Spende noch zusammensitzen kann. Das hab ich auch immer sehr genossen. Aber zu sagen, man geht nicht mehr spenden, weil es hinterher keinen Imbiss gibt, finde ich schon heftig. Es geht doch darum anderen Menschen zu helfen. Uneigennützig und unentgeltlich. Wenn ich dafür hinterher ein kleines Dankeschön in Form einer Brotzeit bekomme, ist das schön. Aber ich brauche keine Belohnung. Es sollte doch das gute Gewissen reichen.
Roland 30.07.2024, 16:44 Uhr
Hallo Stephanie. Es ist vom Blutspendedienst ausdrücklich gewünscht, dass es nach der Spende einen angemessenen Imbiss gibt. Das haben wir Spender verdient und das muss auch klappen. Inzwischen heißt es bei den buchbaren Terminen allerdings schon überall "freuen Sie sich auf ein Lunchpaket". Ich mag nicht wieder mit einem Paket ungekochter Nudeln, einem Glas Tomatensauce und einem abgelaufenen Hanuta nach Hause geschickt werden. Man darf auch nicht vergessen, dass DRK und Blutspendedienst das Ganze auch nicht aus reiner Mildtätigkeit machen. Da reicht es nicht, wenn sich ein paar Kreisverbände Mühe geben. Es ist OK für einen gescheiten Imbiss zur Blutspende zu gehen. Das ist besser als gar nicht spenden gehen. Was sagst Du den vielen Leuten, die nicht hingehen obwohl sie könnten. Ich glaube nicht, dass man es sich länger leisten langjährige Spender zu verlieren.
Ihre Antwort
Dieter Opel 25.07.2024, 18:10 Uhr
Ich war heute in Windheim zum Blutspenden,hier wurde die Anmeldung zum ersten Mal in digitaler Form durchgeführt, war sehr positiv überrascht wie gut es funktioniert hat,toll weiter so.
Michaela Wittwer 26.07.2024, 09:46 Uhr
Hallo Dieter,

vielen Dank für die Blutspende und die nette Nachricht. Das freut uns sehr! 
Ganz liebe Grüße
Michaela vom BSD
Ihre Antwort
Werner 27.07.2024, 12:37 Uhr
Ich schließe mich dem Kommentar von Roland zum Thema Imbiss an
Ihre Antwort
Chris W. 31.07.2024, 10:12 Uhr
Darf ich als Helfer dazu beitragen: Das Wichtigste bei einem Blutspendetermin muss immer der Spender sein. Es gibt immer mehr Anforderungen hinsichtlich der Abläufe und das Einhalten von unzähligen Voraussetzungen, um einen Blutspendetermin überhaupt durchführen zu können. Dabei ist der Spender in den letzten Jahren immer mehr in den Hintergrund gerückt. Das ist nicht gut. Es ist tatsächlich so: Fühlen sich die Spender nicht wohl, kommen sie nicht mehr. Ich kann das verstehen und das ist dramatisch. Das alles ist dem Blutspendedienst und dem Kreisverband bekannt. Nach meiner Ansicht liegt das Problem an den eingefahrenen und historischen Strukturen. Es gibt aber leider keinen veritablen Willen sich flächendeckend und nachhaltig neu aufzustellen. Da sind zu viele ehren- und hauptamtliche Posten die zu zögerlich sind und Angst um ihre Posten haben. Es wird die nächsten Jahre sehr schwierig werden. Ich frage mich auch wie lange das noch gut gehen soll. Wie lange werden diese Aufrufe noch wahrgenommen?
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Heldemar P. 12.08.2024, 12:17 Uhr
Hallo zusammen, ich bin im Moment bei der 161. gsten Spende. Ich spende seit 1983 sehr gerne und schließe mich meinem Vorredner Roland bezüglich der Blutspender an. Es reicht das gute Gewissen sicherlich *bei weitem nicht* wie erwähnt wurde. Um noch mehr als 4 % Blutspender in der Zukunft zu mobilisieren sollte eine neue Strategie angedacht werden. Nach dem Motto "gutes Essen hält Leib und Seele zusammen" fällt die to go Tüte sicherlich unter den Tisch und hat meiner Meinung auch nichts mit Wertschätzung der Spender zu tun. Kino gutscheine oder änliches wäre ein Versuch wert. Aber ich verstehe auch die demografischen Veränderungen beim Orts.-Kreisverband wie auch beim BSD. Wenn man in Zukunft die junge Generationen für eine Blutspende gewinnen will und die älteren Blutspender nicht verlieren möchte, müssen Sie sich wohlfühlen man muss sie wertschätzen. Ein wertgeschätzter Blutspender fühlt sich noch mehr verbunden. Und beim Essen nach der Blutspende hat man auch die Spender eine halbe Stunde danach noch bezüglich Kreislauf im Blick. Ist ihnen gegenüber aufmerksam und fürsorglich. Mein Wunsch wäre auchwie bei meiner letzten Blutspende in Meßstetten ein warmes Essen mit Kaffe und Kuchen und verschiedenen Getränken. Der Austausch mit anderen Spendern kommt dann von alleine.Und ist auch nicht zu verachten .Ich glaube dass sich in dieser Art der Begegnung das Erfolgsrezept der Zukunft verbirgt. Hoffen wir es gelingt. Denn Blut brauchen wir alle im Notfall. Liebe Grüße Heldemar P.
Roland 12.08.2024, 15:00 Uhr
Guter Ansatz das mit dem persönlichen Kontakt. Das hat immer den Unterschied ausgemacht, ist aber nur mit vielen Ehrenamtlichen zu stemmen. Wenn in diesem Bereich etwas schief läuft heißt es an dieser Stelle aber immer nur nach dem Motto "Das sind die Kreisverbände. Da haben wir nichts mit zu tun." Und schon ist es doppelt schief gelaufen. Bei Idee persönlicher Kontakt daher folgender Vorschlag: Alle Spender anrufen, die 2024 noch nicht gespendet haben und fragen woran es liegt. Und wir werden sehen, dass es nicht am Wetter oder Fasching gelegen hat.
Heldemar P. 12.08.2024, 18:52 Uhr
Hallo zusammen. Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Dinge oder Vorhaben wo keine Wertschätzung, kein ❤️ drin steckt, sich irgendwann selbst erledigen. Und das wäre doch ehrlich gesagt sehr schade. Ich bin beim Blutspenden für mehr ❤️ und im Umgang mit mehr Wertschätzung. So hat man das Gefühl eine sehr gute Sache in einer großen Blutspendefamilie zu unterstützen. Nämlich Leben zu Retter nach dem Vorbild von Henry Dunant. Mit der Tat zur Nächstenliebe dem Anderen in Not zu helfen. Ihn mit ❤️ wertschätzen. „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. “ Der Kirchenvater Augustin hat es später pointiert formuliert: „Liebe – und tu, was du willst. “ Wenn du eine Entscheidung aus Liebe heraus triffst, dann wird sie richtig sein. Guten Sommer euch liebe Grüße Heldemar
Roland 13.08.2024, 09:45 Uhr
Richtig. Ehrlich sollte ein Dankeschön schon sein, egal in welcher Form. Allerdings spende ich das Blut dem Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes und nicht einem Bedürftigem. Danach wird das Blut verkauft, damit es Menschen in Not bekommen. So ist es nun mal - auch wenn es als gemeinnützig anerkannt ist.
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